Einmal Zukunft und zurück
Die Geschichte zeigt, dass tiefgreifende Veränderungen in wenigen Jahren eintreten können. Daher ist es nur folgerichtig, eine nicht allzu ferne Zukunft für ein Gedankenexperiment zu wählen. Welche (ideale) Zukunft könnten wir uns also vorstellen, befreit von gegenwärtigen Zwängen?
Johannes Herold
Darum ging es beim Anlass «Einmal Zukunft und zurück». Spannend war dabei, zuerst eine Vorstellung der Zukunft zu entwickeln. Ausgehend von diesem Zustand war anschliessend zu untersuchen, welche Schritte nötig sind, um vom Heute dorthin zu gelangen.
Das Team hat für das Konzept und die Vorbereitung Hervorragendes geleistet. Dies zeigte die konstruktive und respektvolle Gesprächs- und Diskussionskultur sowie das Engagement der Teilnehmenden. Wir dürfen auf die Zusammenfassung gespannt sein. Nicht zuletzt hat auch der Ort mit seinem industriellen Charme zum Erfolg des Anlasses beigetragen. Das «Provisorium», eine ehemalige Bäckerei, war wohl nicht zufällig der Ort der Wahl für das Nachdenken über die Zukunft.
Was nehmen wir von diesem Experiment mit? Dieses Konzept können Individuen, Unternehmen, Organisationen und Institutionen problemlos nutzen, um über künftige Entwicklungen nachzudenken und so die eigene Zukunft zu gestalten. Wer wollte auf die dabei gewonnenen Erkenntnisse verzichten?
Johannes Herold