anno 1998 – Bauen nach Smart (SIA)

1998 erschien die vom SIA herausgegebene Publikation  „Bauen nach Smart“.

Kernaussage dieser Publikation ist der angebliche Vorteil von integrierten und zielorientierten Arbeitsweisen. Diese würden die Zusammenarbeit zwischen Planern, Bauherren und Unternehmern verbessern. Dadurch würde der Planer frühestmöglich aufzeigen, welche Entscheide zu welchen Kosten führen.

Was hat dies mit BIM zu tun? Die Arbeitsgruppe, welche die Publikation erstellt hat, nennt diese Hauptelemente des „Bauen nach Smart“, welche in Kostenvorteilen resultieren würden:
– Zielvereinbarung
– Interdisziplinarität bis hin zu frühen Besprechungen mit ausführenden Unternehmen und Nutzern.
– Handlungsvorschläge für die Nachfolgenden Phasen

Vergleichbare Argumente und Werkzeuge finden sich in aktuellen BIM-Diskussionen und wurden auch in Phasenmodellen wie dem Britischen „RIBA Plan of Work„. Dort wurde explizit die Phase 0 entwickelt, welche der strategischen Zielvereinbarung geschuldet ist. Dies wird in „Bauen nach Smart“ ebenso definiert.

Interessant ist die Erkenntnis, dass „die Kompetenz des Bauherrn“  erhöht würde (S. 27). Diese Kompetenzsteigerung des Bauherrn basiere auf den Informationen, welche von den Planern geliefert werden. Nun hängt es von der Analysekompetenz des Bauherrn ab, hier die ihm gelieferten Fragen und Spezifikationen zu interpretieren. Auch dies ist identisch der BIM-basierten Planung und Ausführung. Durch BIM kann der Bauherr oftmals sehen, was der Planer noch gar nicht kommunizieren wollte. Dadurch sind die beiden im Projekt verknüpft. Im Idealfall formuliert der Bauherr vorab seine Analysekriterien und der Planer bezieht dazu Stellung.

„Bauen nach Smart“ nimmt zudem Anleihen von der industriellen Produktion, wo ‚zuerst gedacht, analysiert und geplant wird‘ von der industriellen Produktion übernommen werden . Auch heute ist dies ein oft gehörtes Argument, welches beispielsweise Peter Meijnen  von Porsche Consulting an der BuildingSmart 2013-Konferenz in München als sinnvolle Lösung des zukünftigen Bauens erläuterte.
Auch wenn die Automobil-Industrie viele Unterschiede zur Immobilienwirtschaft hat: durch die Analyse der Methoden und Werkzeuge anderer Disziplinen kann man viel über seine eigenen Prozesse lernen.

Und mittels BIM werden nun die damals empfohlenen Aktivitäten wie „Realisation mit Werkgruppen“ (s. 17) möglich: Integrated Product Delivery. Die Publikation „Bauen nach Smart“ scheint wieder an Aktualität zu gewinnen.

Autor: Odilo Schoch

Link zum Buch im NEBIS Bibliotheksverband / (Birkhäuser ISBN 3-7643-5923-4). .

29. Oktober 2013 von Odilo Schoch
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BIM auf der EXPO REAL 2013

BIM im Planungs- und Erstellungsprozess angewandt schafft erhebliche Mehrwerte über den ganzen Lebenszyklus einer Immobilie. Diese Erkenntnis dürfte von grösstem Interesse für Projektentwickler, Investoren und Verwalter grosser Immobilienbestände sein, so dass die Präsenz des Themas auf der EXPO REAL zu erwarten war. So waren die in München gezeigten Vorteile von BIM auch auf die Belange dieser Zielgruppe ausgerichtet. Vorträge gab es z.B. zu:         
BIM – Building Information Modeling
ATP Architekten und Ingenieure,
Integral Planen mit BIM am Beispiel EDEKA; Thomas Schulte

3D-Planung als virtueller Bauprozess
Drees & Sommer AG,
Fehler vermeiden statt korrigieren: 3D-Planung als virtueller Bauprozess beim Hochhausprojekt Bau 1 von Roche in Basel

Darüber hinaus wurde das Thema auch von anderen Ausstellern aufgegriffen, wie z.B. durch den Totalunternehmer Wolff+Müller der eine interne digitale Plattform mit Software bereitstellt, so dass bereits durch die Nutzung abgestimmter Softwareprodukte Schnittstellenkonflikte umgangen werden können.

Die Firma ViCon, einer Tochterfirma von HOCHTIEF, zeigte anhand von realen, umgesetzten Projekten, wie mit Hilfe projektspezifischer Softwaretools schnelle Entscheidungsgrundlagen auch für die Bauherrschaft erstellt werden können. In einer Präsentation wurde mir anhand von unterschiedlichen Hoch- und Tiefbauprojekten wie der Elbphilharmonie in Hamburg die projektspezifische Herangehensweise und die Funktionen der Softwaretools erläutert.
Am Stand des Projektsteuerer Drees & Sommer wurden sehr spektakulär die Möglichkeiten von Visualisierungen solcher Datenmodelle via Augmented Reality vorgeführt. So konnten mit einem Ipad, dessen Kamera auf ein einfaches physisches Architekturmodell gerichtet war, Bauabläufe oder auch Installationen und Tragwerk individuell angesteuert und sichtbar dargestellt werden – obwohl das gezeigte Projekt aus den USA noch nicht zur Ausführung kam, bot es eine gute Vision und Vorstellung dessen was möglich ist.
Auch ATP als Gesamtplaner oder Skanska waren auf der Messe vertreten, die beide BIM Methoden bereits standardisiert in ihren Geschäftsprozessen anwenden und auf die Vorteile verweisen. 

Es ist anzunehmen, dass schon bald ein verstärktes Interesse am Thema BIM auf der Bestellerseite erwachsen wird, da Vorteile wie Kostenpräzision, Fehlerreduktion und insbesondere das Steuern von Lebenszykluskosten für den Einsatz dieser Methodik sprechen.

11. Oktober 2013 von Claus Maier
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BuildingSmart 2013 München

Auf der diesjährigen BuildingSmart–Konferenz in München kristallisierten sich drei Kernthemen heraus:
  1. Wie können die Prozesse zum Erstellen des virtuellen Gebäudes strukturierter werden?
  2. Wie können die Mehrwerte des BIM einer breiteren Öffentlichkeit erläutert werden?
  3. Warum gibt es nicht zahlreiche Projekte, welche öffentlich gezeigt werden können?

Die Antwort zur ersten Frage ist: Während die Prozesse beim Erstellen eines physischen Gebäudes meist koordiniert werden, scheinen die Abläufe und Aktionen zum Erstellen des virtuellen Gebäudes noch unklar. Auf der physischen Baustelle sind Mängel sichtbar, helfen die koordinierenden Leistungen der Architekten, Fachplaner und Poliere, dass Baustellenlogistik geplant ist. Das direkte Gespräch per Telefon, in Koordinationssitzung oder direkt auf der Baustelle die Aktivitäten zu synchronisieren.

Diese Prozesse sind meist handwerklich, also noch weit entfernt von der Taktung eines Industriellen Produktionsverfahrens. Eine Industrialisierung der digitalen Baustelle ist dennoch ein interessanter Aspekt: muss das virtuelle Gebäude wirklich ähnlich gebaut werden, wie seine analoges Pendant? Digitale Technologien gibt es seit wenigen Jahrzehnten, es sind weniger Akteure an der virtuellen Baustelle aktiv, weclhe zudem eine andere Bildung haben, wie die Bauarbeiter.
Wer aber synchronisiert das Erstellen des virtuellen Gebäude? Verschiedene Dateiformate und Arbeitsweisen erschweren die Integration der Arbeitsleistungen. Am Gebäude kann man nicht direkt Hand anlegen. BuildingSmart Deutschland wird hierzu ‚in Bälde‘ ein Demogebäude entwickeln, welches für zahlreiche Aspekte wie Öffentlichkeitsarbeit, BIM-Prozesse, Referenz-Prozesse und Bauvorhaben als Referenz zur Verfügung steht.
Aus Grossbritannien sind hierzu klare Arbeitsanleitungen in den ‚RIBA Plan of Work‘ erarbeitet worden, welche seit diesem Frühjahr aktiv sind. Hierbei wurden die BIM- bezogenen Aktionen in die Leistungsdefinitionen von Bauherr, Planer und Architekt involviert.

Die zweite Frage würde mit vorab genannte Demogebäude beantwortet, welches Demonstrationsmaterial generiere.

Das dritte Thema wurde derart beantwortet: die Projektdaten sind vertraulich bzw. viele Firmen ‚bimmen‘ mit sich selbst, d.h. firmenintern.

Autor: Odilo Schoch

10. Oktober 2013 von Claus Maier
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regional unterschiedliche Gründe für BIM

In den Diskussionen zu den Vorteilen von BIM werden oft verbesserte Planungsqualitäten und Detaillierung aufgeführt. Diese Argumente sind auch im Ausland die treibende Kraft – unabhängig von Enthusiasten, Anwendern oder softwarefirmen.

Allerdings darf man nicht vergessen, dass beispielsweise in China aus eigener Erfahrung BIM ein aktuelles Thema ist . Aber bereits die Planung und Montage von Einbauteilen für Leuchten in Betondecken überhaupt nicht Standard sind.
Dort werden diese Details für die allermeisten Bauten weder geplant noch ausgeführt: es wird auf die fertige Betondecke montiert. Fenster, die nicht exakt passen werden vor Ort zugeschnitten inkl. öffnen des Isolierglases auf dem Bau und dem Ausschäumen von ungesäuberten Hohlräume zum Mauerwerk. Die Interaktion zwischen unterschiedlichen Disziplinen während Planung und Bau ist dort ein Novum. Planungsfirmen machen demnach BIM-Testgebäude und eigene Labore, mit dem Ziel nicht nur mehr Planungsinteraktion zu haben, sondern auch neue Geschäftsmodelle anbieten zu können (Beispielsweise die BIM-Initiative der China Architecture Design and Research Group)

Auch in der Schweiz kann man noch intensiver die Disziplinen verknüpfen, jedoch in einem anderen Mass als beispielsweise in Fernost. Auch in Dänemark konnte ich eine bis anhin stark separierte Aufteilung der Arbeiten von Architekten und Ingenieuren beobachten: Viele Wettbewerbe wurden bis 2007 komplett von Architekten erstellt. Und erst danach durch Ingenieur und Konstrukteur ‚baubar‘ gemacht. Durch die Bauherrenanforderungen in 2007 wurde nun eine Nutzung von BIM Methoden und Software vorgeschrieben – was bekanntlich zu allerlei ‚Erfahrungsgewinn‘ sorgte.

Nun wird auch verständlich woher die positiven Diskussionen um „integrated products delivery“ rühren: dieses Verständnis von Planung ist für viele neu: disziplinübergreifend denken und arbeiten.

Bei einer durchaus hohen Bau-und Planungsqualität in der Schweiz, sollte man die Qualitätsverbesserung auch unter anderen Aspekten sehen: beispielsweise die Planungseffizienz und Kostenpräzision, sowie Nachweis über Betriebsqualitäten bereits während der Planungsphase.

Autor: Odilo Schoch

02. Oktober 2013 von Odilo Schoch
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BIG BIM / little bim von Finith E. Jernigan

Das Buch „BIG BIM little bim“ von Finith E. Jernigan erschien bereits 2007, weshalb man wohl nicht erwarten darf, dass dieses Buch den aktuellsten Stand der Diskussion in der Anwendung von BIM wiedergibt. Auf das Buch wird in Blogs jedoch des öfteren hingewiesen und der Anspruch des Untertitels „A practical approach to BIM, Integrated practice done the right way!“ weckt Interesse.
So liegt der Fokus des Buches in der Tat nicht auf Softwarethemen und technischen Fragen, die als little bim bezeichnet werden, sondern dem BIG BIM, dem planerischen konzeptionellen Vorgehen.
Es geht um die Herausarbeitung einer Arbeitsmethodik, bei der alle Informationen rund um ein Projekt im Planungsprozess so aufgearbeitet werden, dass gute Grundlagen für frühe Entscheide entstehen. 

Auch wenn das Vorgehen in Teilbereichen stark auf die amerikanische Planungsbranche abgestellt ist, bleibt doch ein sehr guter Eindruck dessen, was man unter BIG BIM verstehen kann, welche einfachen Prinzipien es unterliegt und wie man es mit konventionellen Tools umsetzen kann.
Wer allerdings allzu konkrete Handlungsschritte und Einführungen in Standards, Schnittstellen oder Guidelines erwartet, der wird durch dieses Buch enttäuscht sein.

01. Oktober 2013 von Claus Maier
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Modell Überprüfung mit Model Checkern

Ich hoffe, Sie nutzen bereits einen oder gar zwei Model-Checker. Ich meine nicht ihre CAD/BIM-Software wie Allplan, ArchiCad, Vectorworks, Revit, etc… ich meine freistehende Software wie Tekla BimSight oder Solibri.

Für Modell-Überprüfung in dafür spezialisierten Tools sprich viel!

Hier nun einige Argumente für Model Ckecking/Viewer – sowohl für Mac OSX als auch für Windows:
– Jedes von extern erhaltene Modell (Beispielsweise als IFC-Datei) kann erst mal auf Datenkonsistenz geprüft werden: sieht man dasselbe wie der Absender
– Jedes nach extern verschickte Modell wird geprüft, so dass man sich sicher ist, dass die exportierte Datei die gewünschten Informationen hat

– Bürointern verbessern Model-Checker/Viewer die Datenkompatibilität – auch über jahre hinweg.
– Diese Tools sind Herstellerunabhängig
– Diese Tools sind meist auf das offene Ifc-Format fokussiert, dadurch nachhaltig und ehrlich (man könnte notfalls in der IFC-Datei selbst die Daten nachprüfen)
– Die Programme laden die Dateien schnell.

Argumente gegen Model-Checker fallen mir nicht ein 😉

Eine stetig aktualisierte Liste der Modell-Checker die mir im Alltag positiv begegnen findet sich hier: Liste der Modell-Checking tools – Modellüberprüfung ist einfach.

Autor: Odilo Schoch

01. September 2013 von Odilo Schoch
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IFC – Warum gibt es keine reinen Bibliothekselemente?

Heute durfte ich mit Interesse diesen Artikel lesen: „IFC, what is good for

1 Wand generiert beim Export 4 IFC Objekte.

Im Absatz „BUILDINGS ONLY, NOT COMPONENTS“ beschreibt der Autor, dass eine IFC-.Datei auch mit nur einem Objekt (z.B. eine Wand) eigentlich immer gleich ein ganzes Gebäude ist. D.h. es gibt in dem Sinne nicht IFC-Bibliothekselemente. Das sieht man auch, wenn man beispielsweise in Vectorworks nur eine Wand exportiert – dann schreibt Vectorworks im Bericht: vier Elemente exportiert…. das sind: Standort, Gebäude, etc.

Aber die BIM koordinierenden Stellen von BuildingSmart USA, Grossbritannien und Dänemark arbeiten daran!!! Hoffen wir zum Guten.
Autor: Odilo Schoch

29. August 2013 von Odilo Schoch
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Grundsätzliches zu BIM – Artikel von Hannu Pentillä

Investoren und Besteller können sich freuen, wenn zumindest teilweise im Sinne der Methode „Building Information Modellings“ (BIM) geplant wird: Architekten, Ingenieure und Kostenplaner können präziser und schneller miteinander arbeiten. Die Qualitätssicherung ist dadurch einfacher.
Im Paper „Introduction to BIM – What makes a BIMproject?“ von Hannu Pentillä aus dem Jahr 2008 werden die Grundlagen und Vorteile des BIM  aus Sicht der Planer sehr gut erläutert. Seine Arbeiten sind auch heute sehr aktuell.

Interessant ist die Kompaktheit der Grafik – und die Bemerkung, dass eben erst die informierten 3D-Objekte im digitalen Model von Maschinen gelesen werden können. Erst dadurch ist eine (fast-)automatische Erstellung von Flächen, Zugängen, Bauteillisten möglich.

Der Artikel ist lesenswert!

Weiterführende Links:

20. August 2013 von Odilo Schoch
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erste Schritte …. – BIM-kompatible Räume exportieren

eine weitere Folge von „erste Schritte„….
In der Argumentation von Vorteilen des BIM (Building Information Modelings) geht oft eines verloren… wie kann man als interessierte Person der Planungsbranche überhaupt beginnen zu ‚bimmen‘ – ohne erst wochenlang über Chancen und Implementierungen zu studieren? 

Ein pragmatischer Ansatz ist: einfach mal ein 3D-Modell zu erstellen und per IFC-Datei exportieren!
Die meisten Architekten in der Schweiz ‚zeichnen‘ mit ihrer CAD-Software bereits 3D: Ob Vectorworks, ArchiCad oder sonst eine Software. Wände werden dort meist als 3d-Objekte abgelegt – von Geschoss zu Geschoss gespannt. Nur schauen sich die wenigsten diese Daten in 3D-an. Noch weniger Personen exportieren diese in eine IFC-Datei – aber auch Ihre CAD-Software hat sehr wahrscheinlich einen IFC-Export/Import.

Wenn Sie zudem in einem Plan Raumstempel gesetzt haben, dann können Sie bereits mit dem Heizungsplaner kommunizieren – dieser interessiert sich für die Raumzonen, welche im BIM-Sinne meist als ‚ifcSpace‘ kommuniziert werden: 3D-darstellungen eines Raumes.

Allerdings hatte ich jüngst hatte ich mal wieder ein typisches Beispiel: ein Kollege konnte in der IFC-Datei (er nutzte Solibri Model Viewer) keine Räume sehen:

  • Er hatte schlichtweg die Raumstempel „flach“ gehalten, als 2D-Objekte. Nachdem er sie 3D hatte (d.h. in seiner Software die Option 3D-Raumstempel aktiviert hatte), wurden die Räume mit einer Höhe versehen. Anschliessend war der Export erfolgreich – sie wurden im Model-Viewer/Model Checker angezeigt.

Eine Prüfung im Model-Viewer zeigt schnell, wie viele Informationen an diesem Raum hängen. Der Screenshot zeigt ein in Revit modelliertes Gebäude in Tekla BIMsight.

Autor: Odilo Schoch

10. August 2013 von Odilo Schoch
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BIM für Spitäler: Besuch bei dRofus in Oslo

Opernhaus in Oslo, auch dRofus war Teil
der verwendeten BIM-Software-Suite.

Vor einigen Tagen konnte ich in Norwegen ein Update zu BIM erhalten. Es war vor allem eine Reise, um Neuigkeiten zu Spitalplanung und BIM zu erhalten. Und Freunde konnte ich auch wieder sehen 🙂

U.a. war das Wiedersehen mit Rolf und Ole von dRofus sehr angenehm. Seit meinem ersten Kontakt vor vier Jahren wurde das Tool noch besser: neu gibt es sowohl dRofus-PlugIns für Revit als auch für ArchiCAD.

Kurz zusammengefasst besticht dRofus durch seine Qualitätssicherung: Ausgehend von reinen Anforderungslisten der Bauherren können Architekten und Fachplaner stets Ihre Planung mit dem Server synchronisieren und erfahren, ob Ihre Planung den Vorgaben entspricht. Das System kann selbstverständlich auch Sonderfälle und temporäre Umplanungen berücksichtigen.

Was BIM und die Koordination von Spitalplanung betrifft: hier sind Profis am Werk. Viele Spital- und Gesundheitsbauten in Skandinavien werden mit Unterstützung dieses Client-Server-Systems geplant und gebaut. Ebenso das neue Osloer Operhaus vom Architekturbüro Snöhetta.

Übrigens gibt es viele Parallelen zwischen Norwegen und der Schweiz. Auch deshalb werden in Bälde eine gemeinsame Veranstaltung in der Schweiz organisieren.

Autor: Odilo Schoch

07. August 2013 von Odilo Schoch
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